Unsere Nordindienreise vom 07.-27. März 2014
Geschichten zur Reise in Bildern
Wundervolle Fotos der wunderbaren Teilnehmer
Wenig melancholischer Rap Song der wunderbaren Seminarleiterin
inspiriert durch viel gemeinsam und plötzlich einsam in Varanasi
Wir haben viel gesehn - Auge reicht nicht um das zu verstehn
Wir haben viel gelacht und meistens hats auch Spaß gemacht
doch wir hätten nie gedacht, dass es so ist und nicht anders.
Wir kamen zu acht und gaben aufeinander acht - waren mit einander nicht immer sacht
doch über jeden Blödsinn hat sich irgendwer fast immer todgelacht
und wir hätten nie gedacht, dass alles so ist und nicht anders.
In Momenten haben wir uns angelacht, angemacht - über unser Leben nachgedacht
vor Angst beim Rafting in die Badehose gemacht - einige Nächte mit Durchfall durchgebracht
uns in Zügen gefragt was hab ich da gemacht - das Ego immer wieder selber umgebracht
haben uns vorher nichts vorgemacht
doch hätten nie gedacht, dass es so ist und nicht anders.
Jetzt sind alle weg - spurlos bleibt nicht mal ein Fleck
wie das immer so ist wenn einer oder irgendwas geht - war das ja grade noch da und anfassbar nah
die Momente nur ganz selten wertgeschätzt - sich manchmal mit sich selbst verletzt.
Wir können nichts behalten - alles darf sich entfalten - verschwinden und sich eben nicht erhalten
Unkraut vergeht und neues entsteht.
Die Illusion dich zu halten wie du bist ist ein irdischer Witz
denn was heute war ist morgen schon anders selbst wenn du wanderst - durch Deine Illusion -
wird Deine Traurigkeit Dir irgendwann sagen - solltest Du es jetzt nicht endlich wagen -
loszulassen, es einfach mal nicht zu fassen und geschehen zu lassen.
Eine Erinnerung die bleibt ist auch nur eine Energie die schwindet
auch wenn sie sich noch eine Weile durch unsere Köpfe windet.
Wir nehmen Abschied unser Leben lang - und glauben daran
durch die Form in der wir leben - und unser Karma was wir weitergeben
dass in uns etwas bleibt -
und wir suchen das Leben ab was es ist, wo es sitzt - dass es uns ja nicht entflitzt.
Wir schaffen Werke - und begeben uns auf die verlorene Fährte.
Indien macht uns kurz mal bewegungslos
auch wenn wir hier rennen werden wir hier erkennen,
dass alles so ist und nicht anders.