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Haridwar

Die Ashramfamilie heißt uns willkommen in ihrem Santosh Puri Ashram. Santosh bedeutet Zufriedenheit.

 

Mataji ist als junges Mädchen mit der Hippiebewegung aus Deutschland nach Indien gekommen mit vielen Fragen und auf der Suche nach ihrem Guru. Gefunden hat sie ihn in Baba Santosh auf einer abgelegenen Flussinsel des Ganges. Mit ihm zusammen und ein paar Kühen lebte sie dort zehn Jahre in Abgeschiedenheit und unter den einfachsten Bedingungen. Wenn sie nicht genug zu Essen hatten, erzählte Mataji, wurden Kuhfladen zu Chapatibrot verarbeitet. Nach langer Zeit der Meditation schickte ihr Guru sie zurück in die Welt, da sie Erfahrungen als Frau im leben und als Mutter sammeln sollte. Doch Mataji weigerte sich ihn zu verlassen. Die beiden heirateten daraufhin und bauten den heutigen Santosh Puri Ashram im traditionellen Ashramviertel ausserhalb von Haridwar. Der Ort, an dem heute eine traumhafte Oase der Ruhe und der Begegnung entstanden ist, war verwildert. Schlangen und Tiger lebten dort. Babaji reinigte den Ort mit seinen übersinnlichen Kräften und schuf einen wundervollen magischen Raum direkt am Flussufer. Heute steht dort der Samadhi der beiden. Mataji hat im Febraur 2014 ihren physischen Körper verlassen.

Um zum Ganges zu laufen, durchquert man den Sadhuforest, einen schmalen Wald voller wildwachsender Marihuanapflanzen, in dem sich viele Shiva Babas und Sadhus in Zelten niedergelassen, und kleine Gemeinschaften gegründet haben.

Auf Ausflügen durchstreifen wir den Sadhuforest, schwimmen durch die vielen Flussarme des hier noch sehr sauberen Ganges und durchqueren den Dschungel im Nationalpark. Diese wilde Gegend ist Heimat von freilebenden Tigern und Elefanten, die allerdings tagsüber für die Menschen verborgen bleiben.

Yogasubmarine hat Mataji in Haridwar auf der Kumbha Mela getroffen, einem grossen religiösen Fest der Sadhus. Es war klar zu erkennen, dass diese Frau einen sehr tiefen spirituellen Weg gegangen ist in ihrem Leben, den ihre drei Kinder heute weiterleben lassen.

Im Ashram halten sie inspirierende Vorlesungen zur Bhagavad Gita und den Yoga Sutras, leiten morgens früh um 4.30 Uhr und abends zum Sonnenuntergang eine traditionelle Puja und unterrichten Hatha Yoga.

Auch wenn Ihr am Yogaprogramm, was eigentlich den ganzen Tag stattfindet, nicht teilnehmen wollt, oder morgens lieber länger ausschlaft, dann werdet Ihr diese besondere Schwingung des Ortes spüren können.

Und schon nach kurzer Zeit stellt sich der Ashramblues in Haridwar ein, dieses entspannte sorgenlose Gefühl einfach nur voller Hingabe zu sein und getragen zu werden.

Wir unternehmen eine Stadtführung durch Haridwar und schauen uns das älteste Aarti der Welt an. Tausende Menschen aus ganz Indien versammeln sich hier jeden Abend um zum Sonnenuntergang die große Lichterzeremonie zu feiern. Ihr habt auch die Möglichkeit eine kraftvolle Puja nur für Euch unter Anleitung zu machen, in der Mantras rezitiert und Blumen ins Wasser geopfert werden.

Optional besteht die Möglichkeit eine Jeep Safari in den Nationalpark zu machen. Wir haben schon viele wilde Elefanten gesehen.

Mit dem Taxi reisen wir weiter nach Rishikesh.

Große und kleine Naga Babas auf der Kumbha Mela in Haridwar

Das Fest des Kruges, bei dem zu genau festgelegter Zeit das Baden im Ganges besonders glücksverheißend ist. Die Götter stritten mit den Dämonen und dabei fielen einige Tropfen des heiligen Nektars auf drei Städte in denen heute die Kumbha Mela stattfindet. Haridwar ist eine davon.

Die Naga Babas, nur mit Asche bekleideten, sind auf der Kumbha Mela die ersten, die das Bad nehmen

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